Wie jedes Jahr machte sich die Zeitungs-AG des Cusanus- Gymnasiums, vertreten durch die Chefredaktion Ellen Holzhüter und Emilia Schneider, Schulleiterin Frau Maschlanka und mir, Sarah Henze, als betreuende Lehrerin auf den Weg nach Saarbrücken zur Verleihung des Axel- Buchholz- Preises. Dort angekommen wurde zunächst bei kleinen Snacks und Getränken geplaudert, bevor es in das Studio ging und die Plätze eingenommen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt mit der Preisverleihung los, wobei zunächst die Grund- und Förderschulen ausgezeichnet wurden. Dann wurde es spannend: Die Kategorie „Print“, zu der wir unsere Schülerzeitung Cuss eingereicht hatten, war als nächste Auszeichnung dran. Leider bekamen wir diesen Preis nicht, was uns zwar etwas enttäuschte, jedoch für uns auch bedeutete, dass wir von da an den Abend völlig entspannt genießen und uns neue Inspiration für die kommende Cuss – Ausgabe bei der Konkurrenz holen konnten. Die Veranstaltung war sehr spannend und ertragreich und wurde abgerundet durch musikalische Untermalung. Als letzte Auszeichnung wurde die Kategorie Jungjournalist der Sparkassen- Finanzgruppe ausgezeichnet, bei der eigentlich ein einzelner Bericht eingereicht werden muss, der hinsichtlich der Relevanz des Themas, der journalistischen Sorgfalt, dem Rechercheaufwand und dem Darstellungsstil geprüft wurde. Völlig überraschend wurde dabei unsere Abiturientin Ellen Holzhüter mit ihrem Artikel „Wie hat Corona uns verändert?“ aus der Ausgabe 2022 des Cuss als beste Jungjournalistin ausgezeichnet, und das, obwohl sie den Bericht gar nicht explizit eingereicht hat! Frau Cornelia Hoffmann – Bethscheider, die Präsidentin des Sparkassenverbands Saar und Jurorin des Axel – Buchholz- Preises, lobte dabei vor allem den gut gelungenen Perspektivenwechsel und die einfühlsame Art und Weise, ein solch schwieriges und kontroverses Thema zu beleuchten, politische Entscheidungen zu kritisieren und einen Ausblick zu geben, wie man es in Zukunft besser machen könnte. Mit dem Versprechen, den Artikel an die entscheidenden politischen Stellen in Berlin zu senden, überreichte Frau Hoffmann – Bethscheider Ellen den Preis als beste Jungjournalistin, der mit 1000 Euro dotiert ist. Ellen erhält darüber hinaus auch noch die Möglichkeit zu Praktika beim Wochenspiegel, beim Saarländischen Rundfunk und in der Pressestelle des Kultusministeriums, was sie ganz besonders erfreut, da ihr dadurch neue Erfahrungen und Beziehungen im Bereich Journalismus ermöglicht werden, die ihr sicherlich als Referenzen im späteren Arbeitsleben weiterhelfen werden. Zusätzlich nimmt unsere Landessiegerin auch automatisch am Bundeswettbewerb Jugendpresse teil.
Wir freuen uns sehr für dich, liebe Ellen, und wünschen dir viele neue Erfahrungen, Bekanntschaften und natürlich auch viel Spaß bei den Praktika. Herzlichen Glückwunsch, Thomas Krämer und ich sind sehr stolz auf dich!