Auch im Schuljahr 2019/2020 nahmen 6 Schülerinnen und 5 Schüler des Mathematik-Zirkels am Cusanus-Gymnasium, der von Herrn Allenbacher betreut wird, an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teil. Die Klausur fand am Samstag, den 8. Februar 2020, in Saarlouis statt. Insgesamt haben in diesem Jahr 279 Schülerinnen und Schüler von 26 Gymnasien und 3 Gemeinschaftsschulen an der Landesrundenklausur teilgenommen. Es wurden insgesamt 105 Preise (37,6%) vergeben. Für den Wettbewerb engagierten sich viele Kolleginnen und Kollegen zur Aufsicht und zur Korrektur. „Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade eignen sich hervorragend, um Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer MINT-EC-Schule wie das Cusanus-Gymnasium zu fördern und für den mathematischen Bereich zu qualifizieren.“, unterstreicht Herr Allenbacher die Bedeutung dieses Wettbewerbs.

Die Bundesrunde musste dieses Mal dezentral stattfinden, sodass sie keinen Wettbewerbscharakter hatte, aber die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhielten, sich dennoch den Aufgaben in zwei jeweils 4,5-stündigen Zeitfenstern zu stellen. Alles in allem stellt dies eine versöhnliche Lösung dar, die ein wenig Bundesrundenstimmung hat aufkommen lassen, zumindest bei den Korrektoren und Mannschaftsleitungen. Wir alle hoffen, dass es nächstes Jahr nach Berlin gehen wird.

Tom Eich (Klasse 5c) und Henri Fenrich (Klasse 5d) haben erstmals an der Mathematik-Olympiade teilgenommen und direkt mit guter Punktzahl je eine SILBER-Medaille (2. Platz) bei der Landesrunde erreicht. Lotta Wack (Klasse 6d) war auch zum ersten Mal dabei und hat eine BRONZE-Medaille für einen 3. Platz erhalten. Phoebe Becker (jetzt Klasse 8a) nahm schön häufiger an den Vorbereitungsrunden zur Klausur auf Landesebene teil, aber zu einer Platzierung hat es trotz einer Qualifikation bisher nicht gereicht. In diesem Jahr erreichte sie einen 3. Platz und damit eine BRONZE-Medaille.

Leider konnte die Preisverleihung der diesjährigen Landesrunde der Mathematik-Olympiade aus den bekannten Gründen nicht wie geplant stattfinden. Es wäre wie in den vergangenen Jahren eine schöne Zeremonie im Atrium des Geschwister-Scholl-Gymnasiums gewesen. „Das ist schon ziemlich traurig, weil die Feierlichkeit immer einen sehr festlichen und würdevollen Charakter hat.“, meint Herr Allenbacher.

So habe er sich in den letzten beiden Schulwochen in die jeweiligen Klassen begeben, um den Preisträgern die Urkunde und ihre Medaillen zu überreichen. „Ein würdevoller Applaus wurde ihnen von ihrer Klassengemeinschaft entgegengebracht, der ihnen für den anschließenden Einzelfototermin ein unheimlich stolzes Lächeln aufgrund ihrer erbrachten Leistungen auf das Gesicht zauberte.“, lächelt Mathematiklehrer Peter Allenbacher zufrieden.

Für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat es dieses Mal leider nicht für eine Platzierung unter den ersten Drei gereicht. Getreu dem Motto „Dabei sein ist alles“ haben Benjamin Schammne (5c), Timo Wagner (6c), Klara Kugler (6c), Amy Herbst (6c), Paula Becker (6d), Louis Reinhard (6d) und Lara Wengerek (7c) wertvolle Erfahrungen sammeln können, um im nächsten Schuljahr die Gelegenheit zu nutzen, ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Hausaufgabenrunde beginnt unmittelbar nach den Sommerferien. Aufgaben erhaltet ihr dann bei Herrn Allenbacher, der sich sehr über eine noch stärkere Teilnahme freut.

Die Schulgemeinschaft ist stolz auf alle Teilnehmer und gratuliert den Preisträgern Henri Fenrich, Tom Eich, Lotta Wack und Phoebe Becker recht herzlich.

Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade zeigen, dass es durchaus Spaß machen kann, sich mit dem Lösen mathematischer Probleme und Knobelaufgaben auseinanderzusetzen. Mathe macht glücklich.

Tom Eich (5c) Henri Fenrich (5d) Lotta Wack (6d) Phoebe Becker (8a)